Bei den Veranlagungen des NÖ Milliardenvermögen muß endlich für Publizität und Transparenz gesorgt werden
“In Hinblick auf die crashenden Finanzmärkte hat jeder Niederösterreicher das Recht, zu wissen, was mit dem Milliardenvermögen des Landes passiert. Jedes professionelles Fondmanagement veröffentlicht monatlich ein professionelles Factsheet, nur die Milliardenverwaltung der NÖ Wohnbaugelder nicht”, kritisiert heute der Landtagsabgeordnete des Team Stronach für NÖ, Dr. Walter Laki.
Deshalb fordert Laki für die Verwaltung öffentlicher Gelder den international üblichen Standard für Publizität und Transparenz. Laki:
“Es darf daher erwartet werden, dass der Generationenfonds des Landes Niederösterreich sich der Mischfondsbewertung von Morningstar und Feri unterzieht. Es ist völlig unüblich, dass die Geschäftsleitung lediglich einmal im Jahr dem Landtag einen “Erfolgsbericht” präsentiert.”
Monatlich wäre daher, verlangt Laki, für jeden Niederösterreicher nachvollziehbar zu veröffentlichen:
1. Eine unabhängige Bewertung z.B. durch Morningstar und/oder Feri; 2. Ziele und Anlagepolitik;
3. Fondsdaten;
4. Informationen zu Anteilsklassen;
5. Risiko- und Renditeprofil;
6. Kumulative Performance;
7. Volatilität- und Risikokennzahlen;
8. Performance 1M, 3M, seit 01.01, 1Y, 3Y, 5Y, seit Beginn;
9. Bruttoertrag minus Fees und Spesen = Nettoertrag;
Aufsichtsrat soll Vorständen Auftrag zu mehr Publizität erteilen
Abschließend ersucht der Landtagsabgeordnete des Team Stronach für NÖ, Dr. Walter Laki, es mögen die Aufsichtsräte der Fibeg, also Dr. Reinhard Meißl, Dr. Richard Bock, Univ.-Prof. DI Dr. Engelbert Dockner und Dr. Andreas Staribacher den Vorständen, Mag. Johannes Kern und Mag. Robert Piller, den Auftrag erteilen, die Publizität des Milliardenfonds auf international übliches Niveau zu heben. “Momentan wird der Generationenfonds das ganze Jahr von einigen wenigen Leuten als “Black Box” ohne Publizität geführt”, kritisiert Laki den intransparenten Umgang mit dem Milliardenvermögen des Landes NÖ.